Liebe Community,
ich schreibe zurzeit an meiner Masterarbeit im Bereich der Literaturwissenschaft. Es geht um die Thematisierung von Migration und Fremdheit in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur.
Hier möchte ich zwei sehr aktuelle Werke vergleichen. Ich habe schon vor längerer Zeit zwei tolle Bücher ausgewählt, nun fiel mir jedoch auf, dass das eine eine englische Übersetzung darstellt und das andere aus dem österreichischen Raum stammt.
Generell haben meine Prüfer keine Einwände gegen die Verwendung von Übersetzungen, nur frage ich mich gerade, wie ich das argumentativ verpacke, zumal ich im "Theorieteil" eben die Entwicklung der deutschen interkulturellen Literatur beleuchte.
Bei dem österreichischen Buch sehe ich nicht so das Problem, da das Buch auch mehrfach mit deutschen Kinderbuchpreisen prämiert wurde.
Hat jemand eine Idee oder Anregungen für mich? Ich wäre euch sehr dankbar, da ich wirklich ungern das Werk wechseln möchte
Vielen lieben Dank im Voraus

Annika